Bei einem unserer Kunden wandten wir die Rückgewinnung von Druckluft an. Wie man erwarten konnte, erwies sich dies als eine Lösung, die nicht nur aus technischer Sicht vorteilhaft, sondern auch wirtschaftlich effektiv ist.
Die Technologie des Formens von Elementen aus Kunststoffen auf Streck- und Pressblasmaschinen nutzt beim Hauptvorgang des Blasens im Produktionsprozess Druckluft eines Drucks von 30-36 bar. Bei der Produktion von Elementen aus Kunststoffen wird eine sehr große Menge von Hochdruckluft verbraucht und gleichzeitig hohe Energiekosten aufgrund ihrer Erzeugung generiert. Die ausgeblasene Luft wurde nach dem Abschluss des Formungszyklus in die Atmosphäre geleitet. Der Auditor schlug den Einbau eines Systems vor, das die Rückgewinnung der Druckluft ermöglicht, die immer noch über einen ausreichenden Restdruck verfügt und im Prozess eingesetzt werden kann.
Die Installation dieser Lösung reduzierte die Menge der erzeugten Luft in einem Niederdrucknetz innerhalb eines Jahres um 29 %, was sich unmittelbar auf die Einsparungen auf einem Niveau von
56 000,00 EUR auswirkte. Die Investitionsrückflussperiode lag unter anderthalb Jahren.